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Archiv 2005

Gemeindewallfahrt nach Kevelaer

Am Samstag, dem 11. Juni 2005, brachen die katholischen Gemeinden des Rheinviertels zu einer Wallfahrt nach Kevelaer auf.

So gegen 8 Uhr stiegen alle Leute – es waren insgesamt mehr als 620 – in dreizehn Busse. Und los ging`s! Etwa zwei Stunden Fahrt lagen vor den Wallfahrern. Aber die vergingen mit Singen, Beten und Erzählen von Witzen wie im Fluge. In Kevelaer angekommen, ging es zunächst zur Basilika, wo eine grosse internationale Messfeier in Deutsch, Französisch und Englisch stattfand. Allein vierzig Messdiener drängten sich um den Altar. Die Kirchen-, Jugend- und Kinderchöre sangen, die Schützen schwangen ihre Fahn,e der Pastor hielt eine flammende Predigt und die Gemeinde schmetterte voller Begeisterung ihre Lieder.

Mit einer halben Stunde Verspätung ging es anschliessend zum Mittagessen ins Malteserzentrum. Üer 600 Menschen wurden hier abgefüttert. Zwei Messdiener veranstalteten sogar ein Joghurtwettessen. Alle amüsierten sich prächtig. Danach hatte man eine Dreiviertelstunde Zeit, um sich Kevelaer anzusehen und durch die Stadt zu bummeln.

Am Nachmmittag gabe es verschiedene Programme: Kreuzweg für die Frommen, Kunst für die Gebildeten, Puppentheater für die Kleinen und Kaffeetrinken für die Faulen. Am Ende des Tages trafen sich noch einmal alle zur Abschlussandacht. Bevor man sich wieder auf den Heimweg machte, wurde die Gemeindehymne – laut Pfarrer Dr. Picken – "Laudato si" kräftig gesungen. Gegen 20.30 Uhr kamen alle müde und erschöpft aber glücklich wieder in Godesberg an. Fazit: Die Wallfahrt nach Kevelear war ein Riesenerfolg.

Text: Lilian Küthen, Messdienerin.

 


Bilder: © privat