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Archiv 2012

Diakoniz in St. Andreas

Große Freude im Rheinviertel

Am Sonntag, dem 10. Juni 2012, wurde Thorben Pollmann (25) das erste Mal als Diakon in seiner Heimatgemeinde tätig. Er assistierte und predigte im Hochamt in St. Andreas. Pollmann wurde am Sonntag zuvor in St. Clemens/Solingen zum Diakon geweiht. Er ist gebürtig aus dem Rheinviertel, war dort als Messdiener, Firmkatechet und Pfarrgemeinderatsmitglied tätig.

 

„Wir freuen uns und sind stolz, dass ein junger Mann aus unserer Gemeinde jetzt auf dem Weg zum Priestertum zum Diakon geweiht wird. Es ist eine Frucht des Aufbruchs der Gemeinde und eine Bestätigung auf dem Weg in die Zukunft,“ so Dechant Dr. Wolfgang Picken. Pollmann ist einer von gegenwärtig drei Priesteramtskandidaten aus dem Rheinviertel. „Es braucht junge Menschen, die bereit sind, sich mit Idealismus und Leidenschaft für die Menschen und die Veränderung von Gesellschaft und Kirche zur Verfügung zu stellen,“ sagt der Rheinviertelpfarrer weiter. Dabei spiele die Erfahrung junger Menschen mit der Kirche Vorort eine wichtige Rolle. „Die priesterliche Lebensform muss keine Hürde sein, wenn die Begeisterung für das gemeindliche Leben und die priesterlichen Aufgaben vorhanden ist,“ führt Picken weiter aus. Im Rheinviertel gibt es zur Zeit einige junge Leute, die sich an einem leben als Ordensmensch oder Priester interessieren. „Das Beispiel von Thorben Pollmann kann ihnen Anstoß und Ermutigung sein,“ sagt Picken.

Thorben Pollmann wird nach der Diakonenweihe als Diakon am Altenberger Dom tätig. Im kommenden Jahr folgt voraussichtlich die Priesterweihe.

Bild: © Martina Pelz