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Archiv 2014

Tag des geweihten Lebens

Einkehrtag und Professerneuerung

Am Fest der Darstellung des Herrn – 2. Februar – feierte die Weltkirche den Tag des geweihten Lebens. Aus diesem Anlass versammelten sich die Priester, Diakone, Seelsorger und Ordensleute des Dekanates Bad Godesberg mit Weihbischof Dr. Klaus Dick zu einem Tag der geistlichen Besinnung und Erneuerung im St. Vinzenzhaus.

Er begann mit der Vesper vom Festtag der Darstellung des Herrn in der Kapelle des St. Vinzenzhauses und endete mit einer Festmesse in der Herz Jesu Kirche, Beethovenallee. In ihr erneuerten die Schwestern der Franziskaner-Clarissen des Klosters St. Hildegard ihr Ordensgelübde.

In Bad Godesberg sind gegenwärtig 60 Ordensleute tätig. Es sind Mitglieder von sieben weiblichen und vier männlichen Ordensgemeinschaften. Insgesamt gibt es im Seelsorgebereich acht Ordensniederlassungen. „Das starke Engagement der Ordensleute in Bad Godesberg hat Tradition und kennzeichnet das Leben unseres Stadtteils. Es ist bistumsweit eine Besonderheit, für die wir dankbar sind“, würdigt Dechant Dr. Wolfgang Picken den Einsatz der Ordensgemeinschaften. Die Ordensleute sind im Bereich der Erziehung, der Altenpflege und Sterbebegleitung, sowie der Seelsorge tätig. „Besonders glücklich sind wir darüber, dass wir auch immer wieder neue Ordensmitglieder in unseren Gemeinden willkommen heißen dürfen“, berichtet Dechant Picken. Das Godesberger Rheinviertel konnte in den letzten Monaten vier neue Ordensschwestern willkommen heißen. Zwei Schwestern sind bereits im vergangenen November aus Indien eingereist und erweitern den Konvent des Herz Jesu Klosters. Schwester Zino Abraham und Schwester Thejas Maria haben ihren Sprachkurs begonnen und werden zukünftig in der Altenpflege und Kinderbetreuung arbeiten. Mit der Ankunft von Schwester Beate im Kloster St. Andreas am 1. Advent hat dort ein neues Projekt begonnen. Die Schwester vom guten Hirten war bisher in Bad Honnef tätig und bildet nun mit Schwester Theodora Maria von den Schwestern vom Armen Kinde Jesus eine Konventsgemeinschaft zweier Ordenskongregationen. Schwester Beate wird den Dienst in der Sakristei von St. Andreas mit unterstützen. Eine weitere Schwester ist im Kloster St. Michael eingetroffen. Schwester Gertrud erweitert den Konvent der Dernbacher Schwestern seit Anfang des neuen Jahres. Sie wird den Dienst in der Sakristei von Herz Jesu unterstützen und sich an weiteren pastoralen Aufgaben beteiligen. „Die Ankunft der Schwestern freut uns sehr. Sie stärkt das geistliche Leben unserer Gemeinde und bereichert unsere Konvente und das ganze Rheinviertel“, so Dechant Dr. Wolfgang Picken. Im Rheinviertel wirken sechs Schwesternkongregationen in fünf Klöstern.

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