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Jugendliche halten Kerzen in den Händen.

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„Messdiener gemeinsam auf dem Weg“

Messdienerwochenende in Mulartshütte

Die „Großen“ waren vom 16. bis zum 18. März 2012 zu Gast im „Auenland“ bei Mulartshütte. Ausnahmsweise ging es einmal nicht in ein Kloster, sondern in ein einfaches Selbstverpflegerhaus am Rand der Eifel nahe bei Aachen. Dennoch war zu spüren, dass die Gruppe nicht allein unterwegs war, sondern Gottes Geist die Messdiener begleitete. Das Wochenende stand unter dem Motto: „Messdiener gemeinsam auf dem Weg“.

Die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind schon seit einigen Jahren Messdiener und nutzten die Zeit, um ihren Weg als Messdiener zu reflektieren. Welche Höhepunkte gab es? Was hat mich bei den Messdienern gehalten? Und es wurde ein Blick in die Zukunft geworfen: Wie geht mein Weg als Messdiener weiter? Wie kann ich mithelfen, dass die Messdienerarbeit gelingt und dass alle Freude und Spaß daran haben? So entstanden zunächst „Messdienerflüsse“ und später das „Meer der Möglichkeiten“. Das Ganze war eingebettet in ein abenteuerliches und actionreiches Programm: Am Freitagabend ging es los mit einer Nachtwanderung. Der Weg war mit Leuchtstäben markiert, die Gruppe selbst mit Fackeln unterwegs. Der Abend endete mit einer Singrunde am Lagerfeuer. Am Samstag gab es die große Messdiener-Challange, bei der jeder sein Wissen und sein Geschick unter Beweis stellen konnte: Bibelquiz, Weihwasser-Hindernis-Parcours, Synchron-Kniebeugen-Staffellauf und Weihrauchfass-Weitwurf waren nur einige der Disziplinen. Der Sonntag führte die Gruppe nach Aachen, wo gemeinsam die Messe im Aachener Dom gedient wurde. Im Anschluss durfte die Gruppe eine Exklusivführung von Domkapitular Schmitz zum Kaiserthron genießen.

Begleitet wurde die Fahrt von sechs Jugendleiterinnen und Jugendleitern, die durch ihren Einsatz und ihre Kreativität das Wochenende erst möglich gemacht haben, dem Praktikanten von den Steyler Missionaren Altus Jebada, der mit seiner Gitarre und seinen Fußballkünsten alle verzaubert hat und Pastoralreferent Markus Vilain. Allen Helfern und Teilnehmern ein herzliches Dankeschön! Man darf sich jetzt schon auf die nächsten Wochenenden, Aktionstage und das gemeinsame Dienen freuen. Und wenn man sieht, wie motiviert alle dabei waren, kann man zuversichtlich in die Zukunft blicken!