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Hier finden Sie Informationen zu den Sakramenten.

Tod und Beerdigung

Der Tod gehört zum Leben und er ist – in den Augen unseres Glaubens – die Tür zur anderen Welt. Nirgendwo ist der christliche Glaube so herausgefordert und tröstlich, wie angesichts des Todes. In unseren Gottesdiensten beten wir für die Toten und gestalten ihnen einen würdevollen Abschied. In der Regel feiern wir dabei die Eucharistie, das Gedächtnis von Tod und Auferstehung Jesu. Meist befindet sich dabei der Sarg oder die Urne des Verstorbenen vor dem Altar. Wir feiern mit dem Toten das Fest der Auferstehung.

Ein Priester der Gemeinde sucht vorher die Angehörigen auf und bereitet mit ihnen den Gottesdienst und die Beerdigung vor. Auch nach der Feier von Gottesdienst und Beerdigung steht er den Trauernden als Weggefährte zur Verfügung. Auf Wunsch der Angehörigen feiern wir zusammen mit den Angehörigen in einem der Gemeindegottesdienste ein Sechswochenamt.


Termine

Exequien und Trauergottesdienste finden von Montag bis Freitag um 12.00 Uhr in einer unserer Kirchen oder in der Friedhofskapelle statt. Wird die Feier einer Heiligen Messe (Exequien) gewünscht, so findet sie in der Kirche statt.


Kontakt

Einen Termin für die Exequien oder eine Trauerfeier können Sie in der Regel über den Bestatter vereinbaren. Das Bestattungsunternehmen stimmt im Anschluss den Termin mit uns ab.

Sollten Sie Fragen haben, wenden Sie sich gerne per E-Mail an unsere Pfarramtssekretärin Bettina Henke Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder an die Zentrale Rufnummer der Pfarrbüros im Seelsorgebereich Bad Godesberg 0228 53881350.

Krankensalbung

In schwerer seelischer und körperlicher Not braucht man Hilfe und Zuspruch.

Die Medizin und die Wegbegleitung von Familienangehörigen oder Freunden sind das eine, die seelsorgliche Begleitung und das Empfangen himmlischer Kräfte das andere. Die Kirche ist seit jeher bemüht, diesem großen menschlichen Bedürfnis Rechnung zu tragen. Die Seelsorger suchen die Betroffenen auf und das Sakrament der Krankensalbung vermittelt in die menschliche Not ein Zeichen der Nähe und Zuwendung Gottes.
Die Krankensalbung ist ausdrücklich keine Amtshandlung, die im Kontext des nahen Todes vorgenommen wird - wie viele meinen - sondern eine Feier der Stärkung, die nicht selten auch zur Linderung und Heilung beigetragen hat.

Wenn sie sich in einer Situation befinden, in der Seele oder Körper ernsthaften Gefährdungen gegenüber stehen, dann zögern Sie nicht, über unsere Pfarrbüros um einen geistlichen Beistand und das Sakrament der Krankensalbung zu bitten. Gerne sind wir für Sie da und werden wir uns bemühen, das Unsere zu tun, damit Sie Wegbegleitung und Stärkung erfahren können. Damit meinen wir nicht eine punktuelle Begegnung, sondern ausdrücklich die Begleitung auch über einen längeren Prozeß.


Priesternotruf

Wenn Sie einen Geistlichen für einen Schwerkranken oder Sterbenden benötigen, erreichen Sie unseren Priesternotruf unter 01578 8796795.

Firmung

Bedeutung
Das Sakrament der Firmung wird auch als Sakrament des Heiligen Geistes betitelt. Es bestärkt und befähigt, den Glauben als Zeuge Christi in Wort und Tat zu verbreiten und gegebenenfalls zu verteidigen. Die Firmung ist die Bestätigung des Glaubensbekenntnisses, das die Eltern und Paten bei der Taufe geleistet haben. Daher vollendet die Firmung die Taufe.

Durch Handauflegung und Salbung wird der Heilige Geist auf den Firmling übertragen. Da der (Weih-)Bischof die Firmung spendet, stellt sie zudem eine sichtbare Verbindung des Gläubigen zum Bistum und zur Weltkirche dar. Neben Taufe und Eucharistie zählt die Firmung zu den Einführungssakramenten.

Das Wort „Firmung“ leitet sich von lateinisch „firmatio“ ab und bedeutet „Bestätigung, Bekräftigung“.

 

Voraussetzungen
Damit der Gläubige zur Firmung zugelassen wird, muss er

  • getauft sein
  • innerlich und äußerlich seine Bereitschaft zur Firmung zeigen
  • durch den Wunsch, gefirmt zu werden
  • durch die Teilnahme an der Firmvorbereitung
  • durch das Mitfeiern der Eucharistie
  • ein Alter erreicht haben, mit dem er sich der Tragweite der Firmung bewusst ist.

 

Firmpate
Die Aufgaben des Firmpaten entsprechen jenen des Taufpaten: Er soll also den Firmling bei dessen christlicher Lebensführung begleiten und unterstützen.

Auch die Voraussetzungen sind dieselben: Der Firmpate muss römisch-katholisch und gefirmt sein.

 

Ablauf
Der (Weih-)Bischof oder Abt spendet die Firmung. Er ist als Träger des Apostelamtes der ordentliche Spender. Durch eine entsprechende Vollmacht kann auch ein Priester die Firmung erteilen.

Während der Firmung legt der Bischof die Hand auf den Kopf des Firmlings und zeichnet mit geweihtem Öl ein Kreuz auf dessen Stirn (Chrisamsalbung). Dabei spricht er: „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist.“ Der Firmling antwortet mit „Amen“. Zum Zeichen seiner Unterstützung legt der Pate bei der Firmung seine rechte Hand auf die rechte Schulter des Firmlings

 

Online-Anmeldeformular und Einverständniserklärung Firmkurs

Link zum Online-Anmeldeformular Firmkurs 2023/24 auf forms.office.com ...

Einverständniserklärung Firmkurs 2023/24 als PDF-Datei

 

Firmkurskalender

Terminübersicht Firmkurs Burgviertel 2023/24 als PDF-Datei

Terminübersicht Firmkurs Rheinviertel 2023/24 als PDF-Datei

Terminübersicht Firmkurs Südviertel 2023/24 als PDF-Datei


Infoschreiben

Infoschreiben an die Jugendlichen zum Firmkurs 2023/24 als PDF Datei

Infoschreiben für die Eltern zum Firmkurs 2023/24 als PDF Datei

Kommunion

Die Erste Heilige Kommunion ist ein wichtiger Schritt in die Gemeinschaft mit Christus, in die Gemeinschaft der Kirche. Im Seelsorgebereich Bad Godesberg werden die Kinder der dritten Schuljahre eingeladen, am Mahl des Herrn teilzunehmen.

Die etwa acht Monate umfassende Vorbereitungszeit bietet sowohl den Kindern als auch den Familien die Möglichkeit, sich mit zentralen Fragen des Glaubens auseinanderzusetzen und so einen (neuen?) Zugang zum Glauben und zur Kirche zu finden. Deshalb richtet sich die Erstkommunionvorbereitung nicht nur an die Kinder, die zum Sakrament geführt werden, sondern auch an die Eltern, die in erster Linie für die (Glaubens-)Erziehung ihrer Kinder Sorge tragen. Die Eltern besuchen mehrere thematische Elternabende und können sich darüber hinaus an der Vorbereitung der Kinder beteiligen – zum Beispiel als Katechetin oder Katechet.

Ziel der Vorbereitungszeit ist in erster Linie die inhaltliche Vorbereitung auf die Eucharistie. Fragen nach Gott, dem Leben und Sterben Jesu Christi und der persönlichen Beziehung zum Glauben werden aufgeworfen und in kleinen Gruppen gemeinsam mit Katecheten und Katechetinnen bearbeitet.

Ein weiteres Ziel der Vorbereitungszeit ist die Kontaktaufnahme zur Gemeinde. In den Monaten dieser Vorbereitung spielt der sonntägliche Gottesdienst eine wichtige Rolle und wird als Mittelpunkt des Gemeindelebens erfahren. Darüber hinaus lernen die Kinder viele Angebote des gemeindlichen Lebens kennen, bei denen sie jederzeit herzlich willkommen sind: Sie können an Projekten wie der Sternsingeraktion oder den Krippenspielen mitwirken oder sich den Messdienerschaften und Kinderchören anschließen.

Kommunion leitet sich ab von Communio – Gemeinschaft untereinander und mit Gott in der Eucharistie. Die Vorbereitungszeit will der Startschuss zu einem Leben in dieser Communio sein.

Ehe

Vermutlich der größte Tag im Leben zweier Menschen ist das Treueversprechen vor Gott in der Kirche: Die Eheschließung. Man steht vor dem, dem man seine Liebe verdankt. Man spricht aus, was man füreinander empfindet, übernimmt Verantwortung füreinander und bittet um den Segen Gottes für den gemeinsamen Weg. Ein bedeutsames, einmaliges Ereignis, das so nie wiederholt werden kann. Ein Fest für das Paar, für die Familienmitglieder, Freunde und Gäste, ein Fest für die Gemeinde.

Die Feier der Trauung wird im Seelsorgebereich Bad Godesberg in aller Regel an Samstagen gehalten. Es wird empfohlen, mindestens ein halbes Jahr vor dem gewünschten Trautermin Kontakt mit unserer Pfarramtssekretärin Jutta Moser per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! aufzunehmen, um die Reservierung einer unserer Kirchen vorzunehmen.

Sofern das Paar keinen eigenen Priester mitbringt und in unserer Pfarrgemeinde wohnt, wird das Seelsorgeteam unmittelbar klären, ob ein Priester der Gemeinde und welcher der Trauungsfeier vorstehen kann. Der für die Trauung benannte Priester wird zeitnah den Kontakt mit dem Brautpaar aufnehmen, um mit ihm die Vorbereitungen zu beginnen. Für den Gottesdienst stellt die Gemeinde bei Gemeindemitgliedern sowohl den Organisten als auch den Küster. Kosten entstehen dem Paar keine.

Paare, die nicht in Bad Godesberg wohnen und in einer unserer Kirchen heiraten möchten, müssen in aller Regel einen Priester/Diakon mitbringen und eine Gebühr entrichten.